Baal Shem Tov
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Baal Shem Tov: 

Baal Sjem Tov: Van de macht van het woord

Baal Shem Tov: Unterweisung im Umgang mit Gott

 

 

 

 

Baal Sjem Tov: Van de macht van het woord

Als je spreekt, koester dan het geheim van de stem en het woord in de betekenis, en spreek met eerbied en liefde, en besef dat de wereld van het woord uit jouw mond spreekt. Dan zul je de woorden verheffen. Besef, dat je slechts een omhulsel bent, dat je gedachten en je woord werelden zijn, die zich verbreiden: de wereld van het woord, dat is de inwoning van Gods heerlijkheid, verlangt in dit gesprek van(alles) van de wereld van de gedachte. En als jij het licht van God in je gedachten en woorden hebt getrokken, dan zal dit je wens zijn, dat de zegende volheid  zich uit de wereld van de gedachte uitgiet over de wereld van het woord. Dan zal je worden, wat je nodig hebt. Daarom heet het: "laat ons jou vinden in onze gebeden!" In onze gebeden zelf laat God zich vinden.

 

vrije vertaling: 

Als je spreekt, koester dan het geheim van je stem, het geheim van de kracht van je woord, de betekenis die het oproept. Spreek met eerbied en met liefde en besef dat het woord uit jouw mond een wereld oproept. Dan zullen je woorden groot worden. Besef dan ook dat je slechts een omhulsel bent voor je woorden en gedachten, dat ze door jou leven krijgen, echt bestaan. In je woorden kan Gods heerlijkheid zichtbaar worden, als het ware onder je woorden verstopt, als een vuur. Je woorden willen stem geven aan je gedachten en zo kunnen woorden en gedachten vol raken van God. En als dan het licht van God uit je woorden en gedachten spreekt,  dan mag je hopen,  dat Gods zegen voelbaar wordt in je woorden. Dan word je datgene wat je verwoordt. Datgene wat je   nodig hebt, ten diepste.  Daarom staat er in de tekst: " God, laat ons jou vinden in onze gebeden!  Want in onze gebeden laat God zich zelf vinden.

Baal Shem Tov: Unterweisung im Umgang mit Gott

VOM ERKENNEN

Hätten sie doch mich verlassen, spricht Gott, und meine Lehre bewahrt! Das ist so zu deuten: Der Endsinn des Wissens ist, dass wir nicht wissen können. Aber es gibt zwei Arten des Nichtwissen-könnens. Das eine ist das alsbaldige: da beginnt einer gar nicht erst zu forschen und zu erkennen, weil es ja doch unmöglich ist zu wissen. Ein andrer aber forscht und sucht, bis er erkennt, dasss man nicht wissen kann. Und der Unterschied zwischen beiden- wem sind sie wohl zu  vergleichen? Zweien, die den König kennen lernen wollen. Der eine betritt alle Gemacher des Königs, er erfreut sich an des Königs Schatzkammern und Prunkhallen, und danach erfährt er, dass er den König nicht kennen lernen kann. Der andre sagt sich: Daesnichtmöglich ist, den König kennen zu lernen, wollen wir gar nicht eintreten, sondern uns mit dem Nichtkennen bescheiden.

Daraus ist zu verstehn, was jene Worte Gottes bedeuten: Sie haben mich verlassen-das ist, sie haben aufgegeben, mich zu erkennen, weil es nicht moglich sei; aber hatten sie mich doch verlassen aus Forschen und Erkennen, indem sie meine Lehre bewahrten! Warum sprechen wir: » Unser Gottund Gott unsrer Väter!«? Es gibt zwei Gattungen von Menschen, die an Gott glauben. Der eine glaubt, weil es ibm von seinen Vätern  überliefert ist; und sein Glaube ist stark. Der andre ist durch das Forscben zum Glauben gekommen. Und dies ist der Unterschied zwischen ihnen: Des ersten Vorzug ist, dass sein Glaube nicht erschüttert werden kann , wie vielen Widerspruch man auch vorbringen mag, denn sein Glaube ist fest, weil er von den Vätern übemommen ward; aber ein Mangel haftet daran: dass sein Glaube nur ein Mensch engebot ist, erlernt ohne Sinn und Verstand.  Des zweiten Vorzug ist, dafi er, weil er Gott durch grosses Forschen fand, zum eignen Glauben gelangt ist; aber auch an ihm haftet ein Mangel: dass es ein Leichtes ist, seinen Glauben durch widerstreitenden Beweis zu eerschüttern. Wer jedoch beides vereinigt,dem ist keiner überlegen. Darum sprechen wir: »Unser Gott«, unsrer Forschung halber, und »Gott unsrer Vater«, um unsrer Überlieferung willen.

Und so auch ist gedeutet worden, dass wir sprechen : »Gott Abrahams, Gott Isaaks und Gott Jakobs«, nicht aber sprechen wir: » Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs« -damit ist gesagt: Isaak und Jakob stützten sich nicht auf Abrahams Überlieferung allein, sondern selber suchten sie das Göttliche.  

VOM EIFER UND VOM WERK

Der Mensch ergreife die Eigenschaft des Eifers gar sehr. Er erhebe sich im Eifer von seinem Schlaf, denn er ist geheiligt und ein andrer worden und ist würdig zu zeugen und ist worden nach der Eigenschaft Gottes des Heiligen, da er seine Welt zeugte.

» Alles, was du zu tun vermögend bist, tu es mit deiner Kraft!« Das ist: binde die Tat an die Kraft des Gedankens. Wie von Henoch erzählt wird, er sei ein Flickschuster gewesen und habe mit jedem Stich seiner Ahle, der das Oberleder an die Sohle nahte, den Heiligen Gott mit der Einwohnenden Herrlichkeit verbunden.

Usere Weisen sagen: »Micha kam0nd stelte es auf drei Dinge«, das ist, er befestigte das Gesetz durch die drei Saulen, auf denen die Welt ruht: ,Recht uben', das ist Gerechtigkeit, ,und güige Liebe', das ist Guttat, , und züchtig wandeln mit deinem Gott', das ist die Mittelsaule, die Ordnung der Wahrheit: dass dein Mund und dein Herz eins seien, und sei auf keine abseitigen Zwecke gerichtet, auf keine der bösen Gewalten, die ,die Toten'

Heissen. Darum sagen unsre Weisen: »Zuchtig wandeln, das ist Totengeleit und Brautempfang«; erst werden die Toten, die bösen Gewalten, hinausgeführt, und dann zieht die Braut ein: denn wer seinen Mund und sein Herz eint, der eint den Brautigam mit der Braut -den Heiligen Gott mit der Einwohnenden Herrlichkeit.

Durch eine verkehrte Demut kann einer sich vom Dienste Gottes entfernen:  wenn er vor Selbsterniedrigung nicht glaubt, dass der Mensch durch Gebet und Lehre die Fülle über alle Welten herabbringt und die Engel selber sich von seinem Lernen und Beten nähren. Glaubte er daran, wie würde er da Gott dienen in gro6er Furcht und Freude, und jeder Bewegung und jedes Wortes achten, nach der rechten Weise zu reden und zu tun! Der Mensch soll seinen Sinn darauf richten, dass er eine Leiter ist, gestellt auf die Erde und ihr Haupt an den Himmel rührend, und alle seine Gebarden und Geschafte und Reden ziehen Spuren in der oberen Welt.  

VON DEN HEILIGEN FUNKEN

Die heiligen Funken, die gefallen sind, als Gott Welten baute und zerstörte, soll der Mensch erheben und aufwärts läutern van Gestein zu Gewächs, van Gewächs zu Getier, van Getier zu redendem Wesen, lautern den heiligen Funken, der van der Schalengewalt umschlossen ist. Das ist der Grundsinn des Dienstes jedermanns in Israel.

Es ist bekannt, dass jeder Funke, der in einem Gestein oder Gewächs oder einer andern Kreatur wohnt, eine völlige Gestalt hat mit der Vollzahl der Glieder und Sehnen, und wenn er in dem Gestein oder Gewächs wohnt, ist er im Kerker, kann Hände und Füsse nicht strecken und kann nicht sprechen, sondern sein Kopf liegt auf seinen Knien. Und wer mit der guten Kraft seines Geistes den heiligen Funken von Gestein zu Gewächs, von Gewächs zu Getier, von Getier zu redendem Wesen zu heben vermag, der führt ihn in die Freiheit, und keine Lösung Gefangner ist grosser als diese .Wie wer einen Königssohn aus der Gefangenschaft errettet und zu seinem Vater bringt.

Alles, was der Mensch zu eigen hat, seine Knechte, seine Tiere , seine Geräte,alles birgt Funken,die der Wurzel seiner Seele zugehoren und von ihm zu ihrem Ursprung erhoben werden wollen.

Alle Dinge dieser Welt, die ihm zugehören, begehren mit aller Macht ihm nahe zu kommen, damit die Funken der Heiligkeit, die in ihnen sind, durch ihn erhoben werden.

Man isst Menschen , man trinkt Menschen,man gebraucht Menschen; das sind die Funken, die in den Dingen wohnen. Darum soll man sich seiner Geräte und all seines Besitzes erbarmen, um der Funken willen, die darin sind ; man soll sich der heiligen Funken erbarmen .

Achte, dass alles, was du um Gottes willen tust, selber Dienst Gottes sei. So das Essen: sage nicht, es solle die Absicht des Essens sein, dass du Kraft zum Dienste Gottes gewinnst. Wohl ist auch dies eine gute Absicht; aber die wahre Vollendung gibt es nur, wo die Tat selber dem Himmel zu geschieht, das ist, wo die heiligen Funken gehoben werden.

In allem, was in der Welt ist, wohnen heilige Funken, kein Ding ist ihrer ledig. Auch in den Handlungen des Menschen, ja sogar in der Sünde, die ein Mensch tut, wohnen Funken der Herrlichkeit Gottes. Und was sind das für Funken, die in der Sünde wohnen? Es ist die Umkehr .In der Stunde, wo du ob der Sünde U mkehr tust, hebst du die Funken, die in ihr waren, in die obere Welt.

 

 
 

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canandanann 22-04-2003
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